Dozent |
Prof. H. Klaeren Übungen: Michael Sperber |
Sprechstunde | Fr 911, Sand 13, Zi.110 |
Zeit | Di 1012, Do 910 |
Umfang | |
Beginn | |
Ort | vermutlich M2 |
Turnus | jedes Wintersemester |
Prüfungsfach | Praktische Informatik |
Beschreibung:
Compilerbau ist eines der klassischen
Gebiete der praktischen Informatik. Es geht dabei um die maschinelle
Verarbeitung von formalen Sprachen,
insbesondere die Übersetzung von höheren Programmiersprachen in Maschinensprachen.
Die Vorlesung vermittelt die systematische Vorgehensweise
von der syntaktischen Analyse (Ist die eingegebene Folge
von Worten ein zulässiges Konstrukt der Programmiersprache?)
über semantische Analyse (z.B. Ist dieser verwendete
Bezeichner überhaupt deklariert?) bis hin zur Erzeugung
äquivalenten Codes für eine abstrakte Stapelmaschine. Auß erdem
werden Generatoren behandelt, die Compiler bzw. Teile
davon automatisch erzeugen können. Die im Compilerbau
entwickelten Prinzipien und Techniken sind von grundlegender Art und können
in vielen anderen Bereichen der Informatik
verwendet werden. In einer nachfolgenden Vorlesung
Compilerbau II werden die Erzeugung von Code für echte Maschinen
und Codeoptimierungsverfahren besprochen werden; diese Vorlesung ist dann
hauptsächlich für Studenten mit Schwerpunkt im Compilerbau interessant.
Voraussetzungen:
Vordiplom Informatik, Vorlesung Softwaretechnik, Vorlesung
Konzepte von Programmiersprachen (kann im gleichen Semester gehört werden).
Literatur: